20120322

zweiundvierzig.


Ich habe diese Angst, dass du eines Tages aufwachst und merkst, dass ich nicht das bin, für was du mich gehalten hast. Ich bin eines der Mädchen, das lieber weint als frei ihre Meinung zu sagen, die lieber still vor sich hin leidet, als allen anderen zu erzählen was für Probleme sie wirklich hat. Ein naives Mädchen, das glaubt was man ihr sagt, dass Menschen vertraut, auch denen die es nicht verdienen. Ein Mädchen das nach all dem Schlechten an das Gute im Menschen glaubt. Ein Mädchen, das nicht erwachsen werden will, keine Verantwortung haben will. Dem es schwer fällt Entscheidungen zu treffen. Ein Mädchen das viel zu spät realisiert. Ich bin eines der Mädchen, das sich wünscht, dass alles wie im Film ist. Die Beachtung braucht, viel Beachtung braucht. Eines der Mädchen, das so altmodisch ist und glaubt der Mann regelt alles, das verlangt dass man ihr nachrennt, wenn sie geht. Dass man sie aufhält wenn sie geht. Ich bin kompliziert und habe ein Prinzessinenwunschdenken. Und fühle mich oft sehr unverstanden. Ein Mädchen, das mit Stress nicht umgehen kann, genauso wenig mit Kritik. Das Probleme hat, oft traurig, aber gleichzeitig glücklich ist. Ein stilles unscheinbares etwas, dass wenn man es kennenlernen darf, ganz anders ist. Ein Mädchen das Angst hat, ihre Meinung zu sagen, ihr wahres Ich auch denen zu zeigen, die sie nicht mag. Ich bin eines der Mädchen das aufpasst, aber genauso viel riskiert. Mehr pessimistisch als optimistisch ist. Das auch genauso falsch wie al die anderen sein kann, es aber hasst so zu sein. Ein böses Mädchen, eine Endbraut.  Ein Mädchen das Zeit braucht um Sachen zu verarbeiten, dass nicht mit anderen spielt und verlangt das andere es auch nicht mit ihr tun. Ein glückliches, ehrliches Mädchen mit Ehre und Stolz.

Ich bin genau das und entweder man nimmt mich so, wie ich bin oder man lässt es eben, ich halte niemanden mehr fest und zwinge mich niemandem auf..

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